Kurmittel
Der Begriff Kurmittel kann zunächst ein wenig für Verwirrung sorgen. Im Grunde ist darunter nichts anderes zu verstehen als die Maßnahmen, die während eines Kuraufenthaltes eingeleitet bzw. durchgeführt werden. In diesem Sinne können zum Beispiel Bäder, Packungen, Inhalationen und Massagen Kurmittel sein.
Zusammenfassen lassen sich die hier bereits erwähnten Kurmittel im Bereich der physikalischen Therapie. Darüber hinaus gibt es aber auch noch weitere Kurmittel, die eine große Verbreitung und einen medizinischen Nutzen haben. Erwähnenswert sind dabei insbesondere die Ergotherapie, die Ernährungsberatung, die medizinische Physiotherapie, die Psychotherapie, die Sport- und Bewegungstherapie und die Reha-Pflege.
Da es für den Laien schwer ist einzuschätzen, was sich genau hinter den hier genannten Kurmitteln verbirgt, haben wir im Folgenden grundlegende Informationen für Sie zusammengestellt. Selbstverständlich finden nicht alle hier genannten Kurmittel bei jedem Patienten Anwendung, der eine Rehabilitations- oder Vorsorgekur verordnet bekommen hat. Die einzelnen Maßnahmen werden entsprechend dem gesundheitlichen Zustand und der therapeutischen Ziele des einzelnen Patienten ausgewählt und durchgeführt. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass nicht jede Kuranstalt jedes Kurmittel zur Verfügung stellen kann.
Bei der Auswahl des Kurortes und der Kuranstalt ist es somit von Bedeutung, dass dort auch die benötigten Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt werden können.