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Sport- und Bewegungstherapie

Sport und Bewegung können dazu beitragen, dass sich Patienten sowohl physisch als auch psychisch besser fühlen. Diesen hier vereinfacht wiedergegebenen Gedanken macht sich die Sport- und Bewegungstherapie zunutze.

Bewegungstherapie

Bewegungstherapie ©iStockphoto/Jeannot Olivet

In physischer Sicht möchte die Sport- und Bewegungstherapie im Bereich Rehabilitation einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass Patienten körperliche Leistungsfähigkeit und Kondition wiedererlangen. Eine erhöhte Leistungsfähigkeit und Kondition kann dabei für mehr Lebensqualität und Zufriedenheit sorgen.

Wird die Sport- und Bewegungstherapie präventiv eingesetzt, sollen mögliche Erkrankungen durch Sport, Bewegung und durch Anleitungen zur Umsetzung im Alltag vor Erkrankungen oder Verschlimmerungen bereits bestehender Beeinträchtigungen bewahren. Patienten können in einer gezielten Bewegungs- und Sporttherapie nicht selten viel Motivation für die dauerhafte sportliche Betätigung im Alltag ziehen. Die Therapie kann dabei aber nicht nur einen reinen physischen Wert besitzen: Sie kann auch eine psychische und soziale Dimension aufweisen. Sie soll Spaß machen, die eigene Körperwahrnehmung stärken oder ggfs. verändern und bietet häufig die Möglichkeit, soziale Interaktionen auszuüben, sich in eine Gruppe einzufügen und Abwechslung zu erleben.

Welche Sportarten und Bewegungsabläufe innerhalb einer Sporttherapie ausgeübt und trainiert werden, ist abhängig vom körperlichen Zustand des Patienten. Denkbar sind generell sehr viele unterschiedliche Aktivitäten, so zum Beispiel Schwimmen, Nordic Walking, Radfahren, Skilanglauf, Koordinationstraining, Stretching, aber auch Gefäßtraining, Fußgymnastik, Herz-Kreislauftraining und vieles andere mehr.

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